Weich­extrusion

Vorteile

  • Ausgezeichnete Verarbeitungseigenschaften
  • Hervorragende Hitzestabilität
  • Geruchsarmut
  • Geringe VOC-Emissionen
  • Gute Kompatibilität mit Weichmachern

Weich-PVC kommt in zahlreichen Anwendungsbereichen zum Einsatz. Durch den in die PVC-Matrix eingebauten Weichmacher kann die Flexibilität auf praktisch jedes gewünschte Niveau eingestellt werden, was das Anwendungsspektrum erheblich erweitert. Weich-PVC-Rezepturen werden üblicherweise bei niedrigeren Temperaturen verarbeitet als Hart- und Halbhart-PVC. Art und Dosierung des ­PVC-Stabilisators richten sich nach Verarbeitungsverfahren und ­-bedingungen und dem Endprodukt. Häufig werden flüssige Mixed-Metal-Stabilisatoren auf Basis von Ba/Zn und Mg/Zn eingesetzt.

Feste Mixed-Metal-Stabilisatoren kommen vorzugsweise dann zum Einsatz, wenn bei der Endanwendung geringe VOC-Emissionen (flüchtige organische Verbindungen) sowie- Phenol- und Lösemittelfreiheit gewünscht werden. Man unterscheidet bei Weich-PVC-Anwendungen im Wesentlichen zwischen technischen und medizinischen Anwendungen.

Anwendungen

Schläuche (Lebensmittel, Medizin )

Schläuche (Druckschläuche, Wasserschläuche, Pumpenschläuche)

Dichtungen

Möbelkanten

Stoßkanten aller Art

Bauprofile

Sockelleisten

Handläufe

Schweißschnüre

Pendeltore

  • Profile

  • Kabel

  • Weich­extrusion

  • Harte, halb­harte und weiche kalan­drierte Folien

  • Fußböden und Beschich­tungen

  • Plastisol

  • Technische Folien, Lebensmittel- & Pharma­verpackungen

  • Geschäumte und
    kompakte
    Hart-PVC-Platten

  • Rohre und Fittinge